Skip to main content

Tubapreis 2021: Künstliche Haut aus dem 3D-Biodrucker

Um die Alterung der Haut geht es in dem mit der Tuba Forschungsförderung unterstützten Projekt von Michael Außerlechner, der an der Univ.-Klinik für Pädiatrie forscht und gemeinsam mit seiner Kollegin Judith Hagenbuchner das 3D Bioprinting Labor – übrigens das erste Österreichs – leitet. „Mittels 3D Biodruck entwickeln wir ein strukturiertes 3D Hautmodell aus menschlichen Zellen in sogenannten ‚fluidic chips‘, das entsprechende Blutgefäß ähnliche Strukturen enthält und spontan feine Kapillaren ausbildet“, beschreibt der Mikrobiologe das Herzstück des Projekts, mit dem es gelingen soll, Alterungsprozesse zu induzieren und Strategien zu testen, die entweder die Hautalterung verzögern oder gealterte Hautzellen spezifisch eliminieren können.